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- Kategorie: Thailand 24
Jahreswechsel 23 / 24 in Hua Hin
Für den diesjährigen Jahreswechsel buchten wir uns für 9 Nächte in Hua Hin in einem meiner absoluten Favoriten-Hotels, dem Centara Grand ein Zimmer. Wir wollten den Jahreswechsel ruhig angehen und nach dem vielen Fahren in Südafrika für einige Tage mehr oder weniger stationär sein. Die wunderbare Hotelanlage eignet sich dafür sehr gut. Ich war schön öfter hier zu Gast, Ruth ebenfalls schon einmal.
Das Hotel feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen ist aber hervorragend im Schuss. Der Hoteleingang verspricht schon viel.
Ein Überbleibsel der Weihnachtsfeiern stand noch im Garten: die Kutsche des Samichlaus, welche von zwei vergoldeten Rentieren gezogen wurde. Eine absurde Vorstellung von Elchen in den Tropen.
Eine andere Ansicht des Eingangs. Die Anlage besteht aus zwei- und maximal drei-geschossigen Gebäuden, welche um einen zum Meer hin offenen Hof angelegt sind. Strassenlärm gibt es hier keinen. Das Hotel hiess früher Railway-Hotel und wurde von der Bangkoker Oberschicht benutzt. Der König residierte derweil in seinem Sommerpalast einige Kilometer weiter nördlich.
Die grossen Bougainvillea-Hecken werden hier mit der Heckenschere gestutzt. Bei uns wird jede Blüte mit äusserster Vorsicht behandelt. Auch der Rasen ist makellos.
Nachts wird der Samichlaus-Schlitten erleuchtet und auch das Gebäude selber wird dezent von Lampen angestrahlt.
Auch viele andere Teile der Anlage werden nachts von Lampen erhellt. Dieser von Pflanzen bewachsene Durchgang spiegelt sich in einem kleinen Teich direkt davor.
Genau um Mitternacht begann ein grosses Feuerwerk am Strand direkt vor dem Hotel. Bereits früher fanden links und rechts schon Feuerwerke statt. Keiner konnte warten, bis die Uhr das neue Jahr anzeigte. Nun folgen einige Bilder vom Feuerwerk ohne weiteren Kommentar.
Am zweiten Tag des neuen Jahres war es dann Zeit für etwas Maintenance am Körper. Ruth wollte eine Pedicure machen lassen, ich benötigte einen Haarschnitt. Dieses kleine Geschäft konnte gerade beide Bedürfnisse gleichzeitig bedienen.
Die junge Dame braucht für meine wenigen Haare beinahe so lange, wie Ruth für ihre Pedicure sitzen musste. Gefühlt jedes Haar wurde einzeln gestutzt und dann nochmals alle zusammen im Form gebracht. Immerhin sind wir njnmehr beide fit für das Neue Jahr und die kommenden Erlebnisse in Asien.