Bei einem Bummel durch die China Town von Malakka im südlichen Malaysia sahen wir ein Lokal, welches wir besuchen wollten. Gerne warteten wir, bis wir eingelassen wurden. Es hatte zu dieser frühen Stunde noch nicht viele Gäste.

Im Lokal gab es bequeme Tische und Stühle sowie eine Speisekarte mit Bildern. Das Restaurant ist bekannt für lokale Gerichte aus jener Gegend. Ohne Bilder wäre es unmöglich gewesen, eine Bestellung aufzugeben. Das Personal sprach nur wenig Englisch.

An den Wänden gab es viele dieser Lunchboxes, welche die Bauern jeweils auf die Felder mitnahmen, damit sie für ihr Mittragessen nicht den weiten Weg zu ihrem Haus zurücklegen mussten. Heute sind diese eine hübsche Dekoration.

Was wir genau bestellten und dann auch genossen, kann ich nicht benennen. Diese Förmchen waren aus einem feinen Teig, darin gekochtes Gemüse sowie eine Cashew-Nuss und etwas Crabmeet.

Ich würde diese Krapfen als Samosa beschreiben, sie waren auf jeden Fall, auch wenn sie anders hiessen, köstlich.

Reis, ein halbes gekochtes Ei, Rindfleisch an einer scharfen Curry-Sauce, Poulet sowie getrocknete Fische sowie spanische Nüssli waren in diesem Sampler der Köstlichkeiten. Ebenfalls sehr schmackhaft.

In diesem Lokal gab es kein Bier, wir tranken Wasser sowie Früchtsäfte. Das Essen schmeckte sehr gut, auch ohne die genauen Bezeichnungen der Speisen zu kennen.