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Monumento de los Descubridores, Palos de la Frontera, Andalucia, Spain
In der Nähe von Huelva soll Kolumbus zu seiner grossen Fahrt aufgebrochen sein. Das Denkmal weist auf dieses Ereignis hin. Es gibt aber noch einige andere Orte in Andalusien, welche diese Abreise für sich in Anspruch nehmen. Das Denkmal ist trotzallem imposant.
La Mezquita, Cordoba, Andalucia, Spain
Die Mezquita in Cordoba ist eine Kirche und ehemalige Moschee, welche eine bewegte Geschichte hinter sich hat. Von der römischen Brücke aus gesehen, lag sie bei unserem Besuch im schönen Abendlicht. Die Kirche selber besuchten wir am kommenden Tag ausführlich.
Alhambra, Granada, Andalucia, Spain
Bei unserer diesjährigen Andalusien-Rundreise waren wir zu spät dran, um noch Eintritte in die Alhambra zu bekommen. Diese sind jeweils bis zu einem Monat im Voraus schon ausgebucht. Es blieb uns nichts anderes übrig, als das Bauwerk von der Stadt aus zu bewundern.
Wir entschieden uns erst zwei Wochen vor der Abreise aus der Schweiz, die Gegend zu besuchen.
1 1/2 Tage Málaga zur Einstimmung
Per Bus und Zug liessen wir uns von Lieli bequem an den Flughafen bringen und kamen dort schon sehr früh an. Unser Flug verspätete sich dann um gut eine Stunde und schliesslich kamen wir etwas mehr als eine halbe Stunde zu spät in Málaga an. Das Wetter war gut und die Temperatur mit etwas über 20° schon etwas frühlingshaft.
Unser Hotel lag an der Haupeinkaufsstrasse in der Altstadt und von der Dachterrasse aus hatten wir einen schönen Blick auf die Kathedrale mit dem offiziellen Namen "Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación" oder Heilige Kirche Kathedrale Basilika der Fleischwerdung. Im Volksmund wird sie aber „La Manquita“ oder „kleine einarmige Dame“ genannt, da sie nur einen Turm hat. Der andere wurde nie fertiggestellt.
Weil die Sicht so schön war und es gerade auch Zeit für ein Bier war, genossen wir ein lokales, kühles Bier.
Bevor wir uns ein Restaurant suchten, spazierten wir noch durch die Einkaufsstrasse, welche, wie weite Teile der Altstadt, autofrei war. An einigen Tischen waren Schachspieler in ihr Hobby vertieft und liessen sich von den übrigen Fussgängern nicht ablenken.
Die Innenstadt ist wunderbar restauriert, die meisten Häuser sind tipp topp im Schuss.
In einem Restaurant mit südamerikanischer Küche sah ich Causa auf der Speisekarte. Ein Gericht, welches wir aus Chile kennen und schätzen. Kartoffeln, Avocado und gut gewürztes Ceviche ergänzen sich hervorragend.
Eine Quesadilla rundete die Mahlzeit ab. Dazu ein Glas chilenischen Weisswein, Chardonnay für Ruth, einen Sauvignon blanc für mich.
Der Rückweg zum Hotel führte uns nochmals durch die Haupteinkaufsstrasse, diesmal bei abendlicher Beleuchtung. Aber immer noch viele Leute im Ausgang, nur die Schachspieler waren weg.
Heute regnete es bereits am frühen Morgen recht intensiv. Nach dem Frühstück machten wir uns trotzdem auf den Weg, um die Innenstadt zu erkunden. Der erste Stopp führte uns zur grossen Markthalle, wo frische Lebensmittel auf die Kundschaft warten.
Dieser Fischhändler legte sein Angebot in hübschen Mustern aus. Die übrigen Auslagen habe ich nicht fotografiert, diese unterscheiden sich nicht von anderen grossen Markthallen.
Das Hauptportal der Kathedrale war verschlossen, der Zugang zum Gebäude war jedoch über einen Seiteneingang möglich. Ruth ging hinein, ich blieb im Garten sitzen.
Gegen Abend kam dann die Sonne zwischen den Wolken hervor und nach dem Nachtessen gab es dann noch ein Bild der Fassade in der Abendsonne.
Morgen holen wir unser Auto ab und fahren dann in Richtung Norden, um an der Küste ein Hotel zu suchen. Wo genau wir landen, entscheiden wir im Laufe der Fahrt. Gemäss der Wetterprognose soll es morgen kräftig regnen.