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Cruise Barcelona - Buenos Aires mit Paul
Am 15. November 24 stechen Paul und ich in Barcelona in See um am 6. Dezember 24 in Buenos Aires anzukommen. Über mehrere Zwischenstationen in Europa und Brasilien geht es nach Argentinien. Für mich mit einigen neuen Stationen: Gibraltar, Mindelo (Kapverden) und Recife.
Nach zwei Nächsten in Buenos Aires fliegen wir nach Iguazu, um die beeindruckenden Fälle anzusehen. Anschliessend geht es wieder zurück in die Schweiz. Am 11. Dezember 24 sind wir wieder im Land.
28.8.1974: Auto Fahrprüfung bestanden
Am 28.8.1974, heute vor 50 Jahren, bestand ich die Autofahrprüfung!
Seither bin ich unzählige KM gefahren, meist unfallfrei. 2 kleine Blechschäden. Viele Autos habe ich selber gekauft und noch viel mehr gemietet und auf fast allen Kontinenten gesteuert.
Nochmals 50 Jahre werden es kaum mehr werden, doch freue ich mich immer wieder, wenn ich ein Auto (oder auch die Vespa) steuern kann.
Abschluss der Asien Reise: von einem Paradies zum nächsten
Von Kuala Lumpur flogen wir zurück nach Phuket, wo wir unser neues Mietauto übernahmen. Damit fuhren wir in die Gegend von Krabi in ein für uns neues Hotel, wo wir für 4 Nächte gebucht waren. Von dort gibt es nicht viel zu berichten, wir lümmelten etwas am Strand um am Pool.
Anschliessend ging es weiter auf die kleine Insel Kok Kho Khao nördlich von Khao Lak, die wir beide nicht kannten. Eine Fähre brachte uns vom Festland zur Insel. Auf Khao Lak hatten wir keine Lust mehr, da unser Lieblingshotel nicht mehr so Liebling ist.
Im klaren Wasser rund um den Fährhafen bemerkte ich diese „lustigen“ Tierchen. Etwa 30 cm messende Quallen trieben im Wasser. Unpraktisch für einen Badeurlaub, da eine Begegnung mit diesen Tieren sehr schmerzhaft sein kann. Bei den Stränden auf der Insel selber sahen wir aber dann keine Quallen mehr.
Am kleinen Hafen auf der Insel wird man willkommen geheissen. Die angepriesenen Delfine haben wir leider nicht gesehen.
Unser Hotel, The Sunset Beach Resort http://thesunsetkkk.com/ lag direkt am Meer und verfügte zusätzlich noch über zwei grosse Pools. Die Sonnenuntergänge hinterliessen wunderbare Spiegelungen im Wasser. Für mich war Baden hier leider nicht möglich, ich stolperte auf einem Weg und zog mir eine Wunde an der rechten Hand zu, die im Wasser stark brannte. Schade!
Im Park rund um das Hotel gab es einige Echsen, eine davon liess sich an einem Baum gut fotografieren.
Die Insel Koh Kho Khao liegt an der Andaman Sea und die ganze Westküste wird von einem langen Sandstrand mit feinstem Sand und sehr angenehm warmem Wasser gesäumt. Meine Füsse genossen das warme Wasser und sehr gerne hätte ich mich auch ins Wasser begeben. Hätte ich bloss besser aufgepasst.
Weniger Probleme mit dem Strand hatten die kleinen Krabben, welche ihre Bauten vom Sand befreiten, sobald die Flut sich zurückzog. Mich faszinieren die Müsterchen jedesmal.
Gerade nochmals eine Baustelle. Interessant, wie die Krabben hier die Kügelchen jeweils in kleinen Abständen rund um das Eingangsloch deponieren. Und mit der nächsten Flut ist dann alles wieder vorbei.
Am nördlichen Ende der Insel fanden wir eine kleine Bar am Strand, wo wir uns mit den üblichen Mango-Shakes verköstigten. Ausser uns gab es nur wenige Gäste. An einem Abend kamen wir hierhin für ein Nachtessen, da waren es dann mehr Gäste.
So muss Thailand vor der grossen Touristen-Invasion ausgesehen haben. Eine einsame Strandbar mit netten Betreibern. Der Besitzer erzählte uns, dass er nach dem Tsunami aus Bangkok hierhin kam, nachdem 750 Personen auf der Insel umkamen. Kaum jemand hat damals die Katastrophe überlebt.
Die Füsse im warmen Sand und den Blick auf die Andaman-Sea, was will man mehr? Wir kommen sicher hierhin zurück, was für ein Kontrastprogramm zu Phuket und Krabi!
Auf der Insel gab es an einigen Stellen grosse Crevetten Zuchten. Ich habe während unserer Reise sehr intensiv Crevetten konsumiert, in allen möglichen und unmöglichen Varianten.
Pass auf die Kühe auf, die sind gefährlich. So meint es dieses Verkehrsschild.
Im Norden der Insel gab es tatsächlich einige Kühe, die frei auf den Feldern herumspazierten. Eine Kollision mit einem solchen Grosstier wäre sicher nicht sehr angenehm, weder für uns, noch für die Kuh.
Die Hörner sind zwar beeindruckend, die Kuh selber sieht aber ziemlich abgemagert aus. Kein Wunder bei dem vielen trockenen Gras, das diese Tiere fressen müssen. Erst nach den nächsten Regenfällen wird es hier wieder grün und die Kühe legen wieder etwas Fett zu.
Unser Aufenthalt auf der Insel kam nach 4 Tagen schon wieder zu einem Ende und nach dem letzten Sonnenuntergang im Westen hiess es am nächsten Tag zurück nach Hua Hin fahren.
Als wir mit der Fähre aufs Festland zurück kehrten, begegnete uns ein kleines Schiff, welches gerade vom Fischfang zurück kehrte.
Unser nächstes Ziel war Hua Hin, etwa 500 km nördlich gelegen. Wir unterbrachen die Fahrt für eine Nacht in der kleinen Ortschaft Chumphon. Entlang der grösseren Strassen Thailands gibt es bei vielen Tankstellen jeweils diese Café Amazon, hier mit grossen Ameisen, welche die Reisenden anlocken sollen. Für uns jeweils eine gute Möglichkeit, das Nützliche (Biobreak) mit dem Angenehmen (ausgezeichnetem Kaffee) zu verbinden.
An einigen Stellen in Thailand sahen wir solche Gebäude. Hier werden Schwalbennester geerntet. Den Schwalben werden Nistmöglichkeiten in den Häusern geboten und nach deren Auszug werden die Nester geerntet und nach China versandt, wo sie als Delikatesse gelten und als Suppe gegessen werden. Die spinnen, die Chinesen!
Die letzten 8 Tage unserer diesjährigen Reise verbrachten wir wieder im Centara Grand Beach Resort in Hua Hin, meinem Lieblingshotel in dieser Gegend. Einige Spaziergänge am langen Strand und ab und zu auch ein Bad im 29°C warmen Ozean setzten einen schönen Schlusspunkt unter die schöne Reise.
Der Garten der über 100-jährigen Hotelanlage ist wunderschön angelegt. Viele Bougainvillea und Frangipani erfreuen das Auge. Weniger schön ist es für mein Auge, wenn der Gärtner die Bougainvillea mit der Heckenschere zurück schneidet. In unseren Breiten wäre jede Blüte sehr geschätzt.
Den Schlusspunkt unter die Reise setzt eine Lotusblüte, welche ich am Morgen fotografierte, schon am Abend wird sie verblüht sein.
Von Hua Hin aus liessen wir uns mit dem Bus direkt an den Flughafen Bangkok bringen, unser Auto gab ich schon drei Tag vorher in Hua Hin zurück. Die Fahrt von Hua Hin dauert mit dem Auto gute 4 Stunden und der dichte Verkehr erfordert die volle Aufmerksamkeit. Im Bus kann man entspannt mitfahren und braucht sich um nichts zu kümmern.
Paradiesische Zustände auf Koh Kho Khao in Thailand
Die kleine Insel Koh Kho Khao liegt nördlich von Khao Lak an der Andaman-Sea. Feinster Sand und 29°C warmes Wasser locken erst wenige Touristen an. Für jüngere Reisende ist hier zu wenig los. Es läuft nämlich gar nichts! Für uns war es hingegen paradiesisch, wir werden sicher zurück kommen.